Welche Kriterien muss ein Motorradhelm für Kinder erfüllen?

Auch für Kinder als Beifahrer gilt im Straßenverkehr natürlich die Helmpflicht. Und wenn die Kleinen schon allein ihre ersten Crossfahrten unternehmen dürfen, müssen ihre Köpfe erst recht gut geschützt werden. Motorradhelme für Kinder müssen den gleichen Sicherheitsanforderungen entsprechen wie Helme für Erwachsene. Auch Kinderhelme werden mit dem ECE-Zertifikat gekennzeichnet, achten Sie also beim Kauf auf das eingekreiste E mit Prüfziffer.

Kinderhelme mit geringem Gewicht

Bei Kindern ist die Rücken- und Nackenmuskulatur noch weicher und empfindlicher als bei Erwachsenen, zumindest bis zum Alter von 10 oder 12 Jahren. Das Gewicht des Helms kann sich schon beim Tragen bemerkbar machen, nämlich wenn die Beweglichkeit des Kindes dadurch eingeschränkt wird. Vor allem aber beim starken Abbremsen drückt der Helm mit voller Wucht gegen den Nacken. Deshalb müssen Motorradhelme für Kinder besonders leicht sein. Hinzu kommt noch, dass Kinder im Verhältnis zur Gesamtgröße einen großen Kopf haben. Ein normaler Helm in kleiner Größe wäre für ein Kind unter 10 Jahren viel zu schwer. Moderne Kinderhelme sind echte Leichtgewichte und wiegen weniger als 1,5 Kilogramm.

Die Passform beim Kinderhelm

Gerade bei Kindern ist es wichtig, dass der Helm gut sitzt. Wenn er zu eng ist, kann er sehr unbequem werden, wenn er aber zu weit ist, hilft er bei einem Sturz nicht. Ein Kinderhelm passt dann genau richtig, wenn er keine Druckstellen verursacht, aber nicht verrutschen kann. Wenn Sie zwischen zwei Größen unentschlossen sind, wählen Sie lieber die kleinere. Denn mit der Zeit gibt die Polsterung beim Tragen noch nach. Bei Kindern sollten Sie ohnehin nach einem Jahr die Größe wieder kontrollieren und eventuell einen neuen Helm anschaffen, weil der Kopf wieder deutlich gewachsen sein kann.

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Besondere Bedürfnisse von Kindern

Bei einem Kinderhelm kommt es auch darauf an, dass das Kind die wesentlichen Funktionen schon allein handhaben kann. Daher sind gute Kinderhelme mit besonders leicht zu bedienenden Kinn- und Visierverschlüssen ausgestattet. Das Kind sollte auch mit Handschuhen das Visier und den Kinnverschluss allein öffnen und schließen können. Nicht zuletzt fällt ein perfekter Kinderhelm durch sein fröhliches, kunstvolles Design auf. Wählen Sie einen Helm aus, der Ihrem Kind so gut gefällt, dass es ihn am liebsten ständig tragen würde.

Welcher Helmtyp für Kinder?

Auch für Kinder gibt es Helme in verschiedenen Bauarten, vom Integralhelm bis zum Crosshelm. Für den Straßenverkehr sollten Sie möglichst ein geschlossenes Modell wählen, also einen Klapphelm oder Integralhelm, da der Kopf in diesen Helmtypen sicherer aufgehoben ist als in Halbschalenhelmen. Für die Bequemlichkeit muss dann allerdings ein besonders gutes Belüftungssystem sorgen.

Welchen Helm Sie auch kaufen, machen Sie Ihrem Kind Mut und vermitteln Sie ihm Fahrspaß, bevor Sie es zum ersten Mal auf den Beifahrersitz setzen. Es sollte nur wissen, dass es sich an Ihre Bewegungen anpassen muss und sich nicht in der Kurve in die andere Richtung lehnen darf. Wenn Sie dann unterwegs sind, wird ein letzter Rest Angst ganz schnell verfliegen.

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