Was ist besser: ein Klapphelm oder ein Integralhelm?

Klapphelme und Integralhelme weisen einzigartige Eigenschaften auf und haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Welcher Helm besser ist als der andere, lässt sich nicht generell beantworten, sondern hängt von Ihren individuellen Fahrgewohnheiten und Ansprüchen ab. Die Helmtypen unterscheiden sich im Hinblick auf Komfort und eignen sich jeweils für verschiedene Einsatzgebiete besser oder schlechter. Informieren Sie sich hier über alle Aspekte, die Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten.

Eigenschaften von Integralhelmen

Ein Integralhelm hat eine Helmschale aus einem Guss und umfasst den ganzen Kopf sowie das Kinn. Sein Visier lässt sich öffnen, aber das Kinnteil bleibt immer fest. Wenn er Ihnen richtig passt, kann er Ihnen auch bei Höchstgeschwindigkeiten oder bei einem Aufprall nicht vom Kopf abrutschen. Als einziger Helmtyp lässt sich dieser universell einsetzen, so können Sie ihn bei jedem Wetter und bei jeder Geschwindigkeit benutzen. Gerade bei schlechtem Wetter zeigen sich seine Vorzüge, denn Ihr Gesicht bleibt vor Wind und Regen geschützt.

Ein Nachteil des Integralhelms macht sich bei hohen Temperaturen bemerkbar, denn selbst ein gutes Belüftungssystem kann nicht verhindern, dass Sie ins Schwitzen kommen. Vor allem, wenn Sie zwischendurch anhalten müssen, setzt die Kühlung durch den Fahrtwind plötzlich aus, und Sie werden von einem Hitzeschwall überrascht. Außerdem eignet sich ein Integralhelm nicht gut für Brillenträger, denn die Brille unter den Helm zu schieben, kann zur umständlichen Prozedur werden.

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Merkmale von Klapphelmen

Ein Klapphelm oder Modularhelm ist im Prinzip ein Integralhelm mit einem klappbaren Kinn und wird vor allem von Tourenfahrern als bequemer Helmtyp geschätzt. Nicht nur während der Fahrt, sondern auch bei Zwischenstopps können Sie seine Vorzüge genießen. Wenn Sie am Straßenrand mit jemandem reden oder an der Tankstelle bezahlen möchten, brauchen Sie nur schnell das Kinnteil aufzuklappen. Auch im Stau werden Sie sich freuen, wenn Sie das Kinn öffnen und frische Luft schnappen können. Für Brillenträger sind Klapphelme besonders praktisch, denn die Brille lässt sich darin leicht unterbringen. Klapphelme sind beinahe so sicher wie Integralhelme, wenn sie im geschlossenen Zustand getragen werden. Nur wegen der Verschlussmechanik des Kinnbügels, die ein geringes Restrisiko bildet, erreicht er nicht ganz die Schutzwirkung eines Helms aus einem Stück.

Wenn Sie in einen Unfall verwickelt werden, können Sie mit einem Klapphelm besonders schnell und einfach medizinisch versorgt werden. Die Rettungssanitäter müssen nur den Helm aufklappen, um Sie anzusprechen, und können ihn bei Bedarf einfach vom Kopf abziehen. Nachteile des Klapphelms sind sein höheres Gewicht und die lauteren Fahrgeräusche, die bei hoher Geschwindigkeit auftreten.

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