Reinigung eines Helms von innen

In einem Motorradhelm entsteht durch das Schwitzen immer Feuchtigkeit, die sich dann in den Helmpolstern ablagert. Ganz natürlich bilden sich bei der Zersetzung von Schweiß Bakterien. Damit Ihr Helm sauber bleibt und nicht unangenehm riecht, müssen Sie ihn auch von innen ab und zu gründlich reinigen.

Falls Sie die Idee haben, einen gebrauchten Helm zu kaufen, machen Sie sich die hygienischen Nachteile noch einmal klar. Sie hätten dann die Bakterienstämme eines anderen Menschen direkt an Ihrem Kopf. Nebenbei wissen Sie auch nicht, ob ein gebrauchter Helm unsichtbare Schäden hat, weshalb Sie generell keinen Secondhand-Helm kaufen sollten.

Helm mit herausnehmbarem Innenfutter reinigen

Besonders bequem ist die Reinigung, wenn Ihr Helm herausnehmbare Innenpolster hat. Dann können Sie das Futter entweder kalt einer Handwäsche unterziehen oder es sogar in der Maschine waschen. Kontrollieren Sie das Etikett im Futter oder die Gebrauchsanweisung Ihres Helms. Viele aktuelle Helmfutter können Sie im Schonwaschgang (ohne Schleudergang) in die Waschmaschine stecken. Als Reinigungsmittel können Sie milde Seife oder ein mildes Shampoo verwenden. Nehmen Sie lieber kein gebräuchliches Waschpulver, dessen Inhaltsstoffe vielleicht Allergien hervorrufen, vor allem, wenn Sie eine empfindliche Kopfhaut haben.

Wenn das Futter an der Luft richtig durchgetrocknet ist, setzen Sie es wieder ein. Am besten notieren Sie sich schon beim Ausbau jeden Schritt genau, damit Sie die gleichen Schritte später in umgekehrter Reihenfolge wiederholen können.

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Helm mit fester Innenpolsterung säubern

Auch für das Innere eines Motorradhelms gibt es inzwischen Spezialreiniger, die genau auf den typischen Schmutz abgestimmt sind. Vielleicht müssen Sie dafür aber gar kein Geld investieren, denn oft reichen günstige Mittel, die Sie im Haus haben, auch aus. Wenn das Innenfutter Ihres Helms sich nicht herausnehmen lässt, sollten Sie zuerst versuchen, es mit einem Schwamm und lauwarmem Wasser abzuwischen. Passen Sie aber auf, dass das Innere des Helms nicht völlig durchnässt wird. Die Innenschale und die Polsterung zwischen den Helmschalen vertragen zu viel Wasser nicht, außerdem könnte es sehr lange dauern, bis die Polster wieder trocknen würden.

Im Notfall können Sie einen Tropfen Babyshampoo oder etwas Naturseife verwenden und die Reste sorgfältig mit dem Lappen abwaschen. Sollte Ihr Innenfutter stark verschmutzt sein, kaufen Sie sich einen Spezialreiniger, der nicht nur die Bakterien vernichtet, sondern auch für einen frischen Duft sorgt. Verwenden Sie keinesfalls starke chemische Reinigungsmittel. Denn diverse Chemikalien können nicht nur Ihre Haut reizen, sondern auch dem Material der Polsterung schaden.

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Helmfutter richtig trocknen lassen

Im Inneren des Helms darf keine Feuchtigkeit zurückbleiben, damit sich kein Schimmel bilden kann. Bevor Sie den Helm in eine Schutzhülle zur Aufbewahrung legen, muss er deshalb richtig trocken sein. Am besten lassen Sie den Helm an der Luft trocknen. Falls das Klima sehr feucht und kalt sein sollte, können Sie auch mit einem Ventilator nachhelfen. Nehmen Sie aber keinen Föhn oder Heizlüfter mit Warmluft, weil der Helm keine Hitze verträgt.

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