Gewicht und Aerodynamik eines Motorradhelms

Wenn Sie mehrere Stunden auf Ihrem Motorrad gesessen haben, spüren Sie anschließend bestimmt, wie stark Ihr Nacken und Ihre Schultern belastet worden sind. Das liegt nicht nur am Gewicht des Helms, sondern auch am Luftwiderstand.

Einen perfekten Motorradhelm zu finden, der bei langen Fahrten unter allen Bedingungen bequem bleibt, ist nicht ganz einfach. Doch welche Bedeutung haben dabei die Aerodynamik und das Gewicht eines Helmes? Und wie finden Sie unter diesen Gesichtspunkten den besten Helm? Erfahren Sie hier, worauf es ankommt.

Das Spiel des Windes

Der Wind ist der größte Gegenspieler des Motorradfahrers und beeinträchtigt die Fahrt in mehrfacher Weise. Zunächst sind Luftverwirbelungen im und am Helm für laute Fahrgeräusche verantwortlich, die sogar zu Gehörschädigungen führen können. Um die Geräuschkulisse zu reduzieren, tüfteln die Helmhersteller ständig an verbesserten Konzepten für eine perfekte Aerodynamik. Nur wenn der Helm von außen eine glatte, windschnittige Form hat und die Luft nicht von abstehenden Teilen aufgefangen wird, lassen sich die Geräusche im Inneren auf ein erträgliches Maß senken. Außerdem muss der Helm unten dicht genug sein, damit keine Luft hineinströmt.

Weiterhin macht sich der Wind als Widerstand bemerkbar, wenn Sie den Kopf nach rechts oder links drehen. In einem Helm mit schlechten aerodynamischen Eigenschaften werden Nacken und Halswirbelsäule dann besonders stark beansprucht.

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Das Gewicht eines Motorradhelms

Je mehr Zeit Sie auf Ihrem Motorrad verbringen, desto bedeutsamer wird das Gewicht Ihres Helms. Wenn Sie nur gelegentliche Sonntagsausflüge mit dem Roller unternehmen, müssen Sie sich weniger Gedanken darum machen, aber wenn Sie lange Touren vorhaben oder tagtäglich weite Strecken fahren, sollten Sie beim Helmkauf an Ihre Rücken- und Nackenmuskulatur denken. Denn schon ein geringer Gewichtsunterschied wirkt sich spürbar aus, und zusammen mit dem Luftwiderstand kann jedes Gramm zu einer schweren Last werden.

Die modernsten Helme für sportliche Fahrten und Langstrecken wiegen heute nur noch 1200 bis 1400 Gramm. Wenn Sie ein Vielfahrer sind, sollten Sie sich den Luxus eines ultraleichten Helms gönnen und dafür etwas mehr Geld investieren.

Gute Aerodynamik und geringes Gewicht sorgen für:

  • weniger Luftwiderstand,
  • Entlastung der Schulter- und Nackenmuskulatur,
  • niedrigen Geräuschpegel.

Der Helm mit den besten aerodynamischen Eigenschaften

Die beste Aerodynamik haben Integralhelme aufgrund ihrer geschlossenen Bauweise aus einem Guss. Ihre glatte Oberfläche bietet der Luft keine Möglichkeit, sich zu verfangen, und wenn der Helm am Kinn eng anliegt, kann auch von unten keine Luft eindringen. Der Integralhelm ist daher der leiseste Helmtyp und eignet sich für lange und schnelle Fahrten besser als Helme aller anderen Bauarten. Falls Ihr Helm am Kinn zu viel Platz lässt, können Sie den unteren Helmrand mit einem Schal oder einer Windabdichtung auspolstern.

Einige namhafte Hersteller, wie zum Beispiel Schuberth und HJC, testen alle ihre Helme im hauseigenen Windkanal auf ihre aerodynamischen Eigenschaften. Wenn Sie einen dieser sorgfältig geprüften und für gut befundenen Helme kaufen, werden Sie Ihn sicher zu schätzen wissen.

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