Welche Helme sind für die kalte Jahreszeit geeignet?

Möchten Sie Ihr Motorrad nicht jedes Jahr im Herbst einmotten, sondern das ganze Jahr über Fahrspaß auf zwei Rädern genießen? Dann brauchen Sie einen Helm, der Sie selbst bei eisigen Temperaturen warm hält und Ihr Gesicht gegen Regen und Wind abschottet. Außerdem müssen Sie bei Kälte daran denken, dass Ihre Sicht beeinträchtigt werden kann, wenn Ihr Visier beschlägt. Ein guter Winterhelm bietet daher eine Lösung gegen Beschlag. Lesen Sie hier, welche Helme im Winter besonders beliebt sind.

Integralhelm: der ideale Winterhelm

Bei regnerischem und kaltem Wetter muss Ihr Gesicht besonders gut vor Wind und Kälte geschützt sein. Das klappt am besten mit einem Integralhelm, der in seiner geschlossenen Bauart Ihren gesamten Kopf und Ihr Gesicht umfasst. Hinter dem Visier sind Sie vor Regentropfen und Kaltluft sicher, und wenn der Abstand zwischen Hals und Helm nicht zu groß ausfällt, zieht auch von der Unterseite keine kalte Luft herein. Im Integralhelm kann sich allerdings leicht Kondenswasser bilden, da Ihre warme Atemluft sich am kalten Visier in feinen Tröpfchen niederschlägt. Daher braucht ein guter Integralhelm für den Winter entweder ein Heizvisier, ein Pinlock-Visier oder ein Visier mit einer Anti-Fog-Beschichtung.

Andere Helmtypen für Fahrten bei Kälte

Ebenso gut vor Witterung geschützt sind Sie in einem Klapphelm, der sich vom Integralhelm nur durch seine verstellbare Kinnpartie unterscheidet. Tragen Sie Ihren Klapphelm geschlossen, können Sie ihn ebenfalls gut im Winter gebrauchen, wenn Sie ein spezielles Visier haben, das Beschlag verhindert.

Manche Biker nehmen im Winter auch gern einen Crosshelm mit Visier. Wegen des vorstehenden Kinnteils dieses Helms sollten Sie dann aber eine Halskrause oder Sturmhaube tragen, weil an der Helmunterseite viel Kaltluft eindringen kann. Wenn Sie einen Crosshelm ohne Visier verwenden, müssen Sie Ihr Gesicht gut einpacken, zum Beispiel mit einer dicken Sturmhaube. Ein Jethelm mit seinem offenen Gesichtsfeld ohne festes Kinn ist dagegen ein typischer Sommerhelm und kann im Winter sehr ungemütlich werden.

Populäre Winterhelme:

  • Klapphelm,
  • Integralhelm mit Antibeschlag-Lösung,
  • Crosshelm mit Visier,
  • Crosshelm mit Sturmhaube.

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Tipps für einen warmen Kopf

Für Fahrten bei kaltem Wetter bietet es sich an, unter dem Helm eine Mütze, Kapuze oder Sturmhaube zu tragen. Sturmhauben gibt es in verschiedenen Ausführungen, einige haben nur Öffnungen um Augen und Mund, andere lassen das ganze Gesicht frei. Die Sturmhaube bedeckt jedenfalls Oberkopf und Hals und bildet so einen Übergang zwischen Helm und Jackenkragen. Eine dicke Sturmhaube aus Mikrofleece oder ähnlichen Funktionsmaterialien ist sehr bequem und hält Ihren Kopf warm. Zur Not können Sie sich auch einen Schal um Hals und Kinn wickeln, dann allerdings müssen Sie ihn gut feststecken, damit er sich während der Fahrt nicht löst.

Weiterer Kälteschutz für Winterfahrten

Wenn Sie auch noch Ihren Körper winterfest verpacken, sind Sie für Fahrten bei strenger Kälte bestens gerüstet. Neben Thermokleidung und Nierenwärmern brauchen Sie auch noch einen guten Kälteschutz für Ihre Hände und Füße. Legen Sie sich am besten beheizbare Handschuhe und dicke Wollsocken oder Skisocken zu. Wenn Sie sich wasserdichte Motorradstiefel für die Wintersaison anschaffen, denken Sie gleich daran, dass Sie darin dicke Socken oder auch zwei Paar übereinander unterbringen können.

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