Tipps zum Kauf eines Integralhelms

Integralhelme oder Vollvisierhelme sind aus einem Stück gefertigt, auch das Kinnteil ist ein fester Bestandteil. Helme dieser Bauart gelten als die sichersten von allen, denn in keinem anderen Helm ist Ihr Kopf so umfassend eingebettet.

Wenn Sie sich für einen Integralhelm entscheiden, können Sie nichts falsch machen. Vor allem, wenn Sie bei hohem Tempo weite Strecken zurücklegen und auch noch im Winter oder bei Regen unterwegs sind, ist dieser Helmtyp für Sie die beste Wahl. Kleine Nachteile beim Komfort, die geschlossene Helme gegenüber offenen Modellen haben, machen viele Hersteller heute durch eine luxuriöse Ausstattung wett. So gibt es intelligente Belüftungssysteme und Spezialvisiere für beste Sicht, mit denen die Fahrt so angenehm wie möglich wird.

Vollvisierhelme mit der richtigen Ausstattung

Damit Sie auch bei Kälte und Nässe immer gut durch Ihr Visier sehen können, muss ein Integralhelm eine Lösung gegen Beschlag bereithalten. Am besten gegen Kondenswasser wirken Helme mit Pinlock-Visier. Dieses Visier besteht aus zwei Scheiben, die wie bei der Doppelverglasung am Fenster verhindern, dass die Innenseite beschlägt. Eine weitere Möglichkeit ist eine spezielle Antibeschlagbeschichtung des Visiers, die dafür sorgt, dass Feuchtigkeit sofort abperlt und sich nicht auf die Scheibe setzt.

Für den höchstmöglichen Fahrkomfort kommt es außerdem auf ein wirkungsvolles Belüftungssystem an. Einige moderne Integralhelme haben an vielen Stellen kleine Ventilationssysteme, etwa im Nackenbereich, am Kinn und an den Seiten. Weitere Pluspunkte sind zum Beispiel ein herausnehmbares, antibakterielles Innenfutter oder ein leicht abnehmbares Visier, das sich werkzeuglos wechseln lässt.

Überlegen Sie sich, welche Extras Ihren Komfort steigern könnten, und treffen Sie im umfangreichen Onlineangebot Ihre Vorauswahl.

> Vor 14.00 uhr bestellt = Morgen im Haus: Der Helm Motorrad!

Weiterhin muss Ihr Helm die richtige Passform haben. Ein zu kleiner Helm kann Ihnen Kopfschmerzen bereiten, ein zu großer nützt im Falle eines Unfalls nichts, da er die Aufprallenergie nicht absorbieren kann. Es kann zu umso schwereren Verletzungen kommen, wenn Ihr Kopf im Helm hin- und hergeschleudert wird. Achten Sie auf die richtige Größe und probieren Sie Ihren neuen Helm zu Hause ausgiebig an.