Make-up unter dem Motorradhelm tragen? Darauf sollten Sie achten

Obwohl nach wie vor die Mehrheit der Motorradfahrer männlich ist, gibt es erfreulich viele Frauen, die das Motorrad nicht nur als Hobby für sich entdeckt haben, sondern auch regelmäßig ihre Alltagstouren mit dem Bike erledigen. Wer täglich zur Arbeit fährt, ist natürlich darauf bedacht, am Zielort gut auszusehen und nicht mit verschmiertem Make-up anzukommen. Das ist allerdings nicht ganz einfach, denn beim Schwitzen im Motorhelm kann der Eyeliner schnell verlaufen und sich als dunkler Schatten unter den Augen niederlassen. Ein weiterer Nebeneffekt sind hässliche Puder- und Make-up-Flecken im Innenfutter des Helms. Mit unseren Tipps finden Sie den besten Biker-Look für sich und halten die Verschmutzungen an Ihrem Helm in Grenzen.

Der richtige Helm für Make-up-Trägerinnen

Von allen Helmtypen sind Integralhelme grundsätzlich am wenigsten mit Make-up kompatibel, da sie beim Auf- und Absetzen direkt über das Gesicht gezogen werden. Wenn Sie schon vor dem Helmkauf wissen, dass Sie häufig geschminkt fahren, sollten Sie lieber einen Klapphelm oder Jethelm wählen. Beim Klapphelm können Sie zuerst den Helm aufsetzen und dann das Kinnteil schließen, sodass Ihr geschminktes Gesicht nirgends anstößt. Ebenso lässt sich ein Jethelm von hinten auf den Kopf setzen, ohne dass Sie Ihre sorgfältig aufgetragene Schminke zerstören. Gegen den Fahrtwind brauchen Sie dann ein Visier oder eine Brille, damit Ihr Augen-Make-up dahinter frisch bleibt.

Wasserfestes Make-up für Bikerinnen

Beim Motorradfahren haben Sie nicht nur mit dem Fahrtwind, sondern auch mit dem Schwitzen zu kämpfen. Daher sollten Sie vor allem beim Augen-Make-up auf wasserfeste Produkte zurückgreifen. Besonders Eyeliner und Mascara müssen für eine gepflegte Optik an Ort und Stelle bleiben. Dagegen können Sie beim Lippenstift ruhig auf Ihr gewohntes Produkt zurückgreifen, denn wenn er nach der Fahrt verschmiert sein sollte, wischen Sie ihn einfach ab und tragen ihn erneut auf. Ein zerstörtes Augen-Make-up lässt sich dagegen nicht so schnell wieder richten. Sie können sich um die Augen herum auch Permanent-Make-up machen lassen, damit Sie das Problem für längere Zeit gelöst haben.

Foundation und Puder leiden unter Ihrem Schweiß zwar optisch nicht so stark, aber sie können Rückstände im Helmfutter hinterlassen. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass Ihre Produkte wischfest und wasserfest sind. Insgesamt bietet sich ein natürlicher Look eher an als ein glamouröses Make-up mit intensiven Farben, denn dann werden weniger Schäden sichtbar und die vorhandenen lassen sich leichter kaschieren.

Tipps für ein schön geschminktes Gesicht im Helm:

  • Wählen Sie einen Klapphelm oder Jethelm,
  • verwenden Sie wasserfeste Produkte,
  • tragen Sie Permanent-Make-up,
  • schminken Sie sich in natürlichen Farbtönen,
  • machen Sie Pausen, um Ihr Make-up aufzufrischen.

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Legen Sie Schminkpausen ein

Auch wenn Sie alles richtig gemacht haben, sieht selbst ein wasserfestes Make-up nach einer langen Fahrt durch Wind und Wetter nicht mehr ganz so strahlend aus. Planen Sie ein, öfter unterwegs anzuhalten und im nächsten Spiegel Ihr Gesicht aufzufrischen. Beim Motorradfahren werden Frisur und Schminke immer etwas in Mitleidenschaft gezogen, eine 100%ige Lösung gibt es vermutlich nicht. Am besten bleiben Sie entspannt und denken nicht zu sehr über Ihr Aussehen nach, denn schließlich soll der Fahrspaß im Vordergrund stehen.

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